China IP impulse, Gemeinschaftsvortrag von Schneiders & Behrendt und Starke

Am Freitag dem 27.09.2019 referierten Vertreter der Kanzlei Schneiders & Starke zum Thema IP Schutz in China. Die Vortragsveranstaltung fand in den Räumlichkeiten unseres Partners Schneiders & Behrendt in deren Bochumer Büro, statt.


Aus der Einladung:

“Der Schutz von Marken und Patenten in China ist für Mittelstand und Großunternehmen ein Thema von immer noch wachsender Bedeutung. Ist es überhaupt sinnvoll, Marken, Patente und andere Schutzrechte in China anzumelden?

Die Antwort auf diese Frage hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich geändert. Schutzrechte in China können verhältnismäßig günstig erworben und – darauf kommt es im Ergebnis an – auch effektiv durchgesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass bereits bei der Anmeldung die strategischen Weichen richtig gestellt werden. Kommt es zu Konflikten, so setzt die effektive Durchsetzung eine verlässliche Kooperation mit Partnern in China voraus, die Schutzrechte nicht als Massengeschäft betrachten, sondern gezielt und schlagkräftig die vor Ort zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoll nutzen.

Erfahren Sie mehr dazu von zwei erfahrenen Praktikern, die seit vielen Jahren Schutzrechte in China anmelden und durchsetzen.


Programm:

 

China – Effektives Vorgehen gegen Schutzrechtsverletzer, IP-Rechtsreform 2019, Nationale Strategie 2020 (CNIPA Regulation), aktuelle Zahlen und bekannte Fälle


Daniel Albrecht, Managing Counsel bei Starke, Beijing

 

Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Herangehensweisen, um Schutz-rechte in China effektiv durchzusetzen. Im Vordergrund steht ein gezieltes und effi-zientes Vorgehen gegen wichtige Verletzer. Außerdem werden aktuelle rechtliche Entwicklungen und die gerichtliche Praxis dargestellt.

 

Anmeldestrategien für deutsche Unternehmen


Till Pfeifer, Rechtsanwalt bei Schneiders & Behrendt, Bochum


Der Vortrag befasst sich mit Fragen zur Wahl geeigneter Schutzrechte; so sind neben Marken auch Urheberrechtszertifikate in Betracht zu ziehen. Ferner wird auf landestypische Besonderheiten eingegangen, insbesondere auf Fragen zur Übertragung lateinischer Wortmarken in chinesische Schriftzeichen.”